FREIWILLIGE FEUERWEHR STADT BORNHEIM
LÖSCHGRUPPE ROISDORF

 

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Einsatz Nr. 44
 

 

Einsatzart: Brand 3-M --> Brand 4 --> MANV I
Kurzbericht: Zimmerbrand im Betreutem Wohnen
Einsatzort: Roisdorf, Brunnenallee
Alarmierung: Alarmierung per MeldeempfängerSirene
am 01.12.2012 um 23:07 Uhr
Einsatzdauer ca. 3 Stunden
alarmierte Löschgruppen: Roisdorf (TLF 16/25, MTF)
Bornheim (LF 20/16, DLA(K) 23/12, GW-Mess)
Brenig (TSF-W, MTF)
Hersel (TLF 16/25, MTF)
Dersdorf (TSF-W)
Waldorf (LF 10/6)
sonstige Einsatzkräfte: Rettugnsdienst
Notarzt
Organisatorischer Leiter Rettugnsdienst
Leitender Notarzt
Ehrenamt Malteser Bornheim
Ehrenamt DRK Bornheim
Kreisbrandmeister
B-Dienst Rhein-Sieg-Kreis
Polizei
Kriminalpolizei
Einsatzbericht:
 
Am Samstag den 01.12. um 23:07 Uhr wurden die Löschgruppen Roisdorf, Bornheim, Brenig und Hersel zum Betreuten Wohnen in der Brunnenalle im Stadtteil Roisdorf gerufen. Dort sollte Rauch aus einer Erdgeschosswohnung dringen.

Bereits auf der Anfahrt wurde wurde eine Alarmstufenerhöhung auf Brand 4 durch die Leitstelle Rhein-Sieg veranlasst, wodurch die Löschgruppen Dersdorf und Waldorf alarmiert wurden.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte, war der Flurbereich sehr stark verqualmt. Da unklar war, ob sich noch Personen im Flur oder in der Wohnung befand, ging ein Angriffstrupp, ausgestattet mit Atemschutzgeräten und einem C-Rohr, in den Flur zur Menschenrettung vor. Ein weiterer Trupp, ebenfalls ausgestattet mit Atemschutzgeräten und C-Rohr über den Balkon in die Wohnung vor. Beide Trupps konnten keine Person im betroffenen Bereich vorfinden.
Währenddessen wurde durch die Löschgruppe Bornheim der Überdruckbelüfter in Stellung gebracht. Ebenfalls wurden die Bewohner, die sich noch im Gebäude befanden, durch Einsatzkräfte der Feuerwehr betreut.

Kurze Zeit später wurde dann MANV I ausgelöst, sodass auch ein Großaufgebot an Rettungskräften von Malteser Bornheim und DRK Bornheim, sowie weitere Rettungswagen und Notarzte aus Bonn und dem Rhein-Erft Kreis alarmiert wurden. Diese kümmerten sich dann um die Bewohner die ihre Wohnungen verlassen mussten.

Nach ca. 20 Minuten konnte die Feuerwehr dann Feuer aus melden. Im Anschluss wurde noch mit Hilfe der Wärmebildkamera die Wohnung auf Glutnester kontrolliert und diese dann abgelöscht.

Eine Person wurde durch den Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Die Einsatzstelle wurde gegen 02:30 Uhr der Kriminalpolizei übergeben.
 

 

Webmaster: Kevin Ackermann

Stand: 17.03.2013

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