FREIWILLIGE FEUERWEHR STADT BORNHEIM
LÖSCHGRUPPE ROISDORF

 

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Einsatz Nr. 29
 

 

Einsatzart: B4 ATH/KH/SH --> B5 ASE
Kurzbericht: brennender Chemieraum in Schule
Einsatzort: Bornheim, Goethestraße
Alarmierung: Alarmierung per MeldeempfängerSirene
am 27.06.2014 um 14:37 Uhr
Einsatzende 17:56 Uhr
alarmierte Löschgruppen: Roisdorf (LF 10, MTF)
Bornheim (LF 20, DLA(K) 23/12, RW1, MTF, GW-Mess)
Brenig (TSF-W, MTF)
Dersdorf (TSF-W, MTF)
Waldorf (LF 10, MTF)
Rösberg (TSF-W, MTF)
Merten (LF 20, MTF)
Sechtem (Einsatzbereitschaft im GH)
sonstige Einsatzkräfte: Kreisbrandmeister
A-Dienst1
A-Dienst 2
B-Dienst Süd
Feuerwehr Siegburg Gerätewagen Atemschutz
Polizei
Rettungsdienst
Notarzt
Bürgermeister
Ordnungsamt
Einsatzbericht:
 
Die Feuerwehr Bornheim wurde am Freitag, den 27. Juni um 14:37 Uhr mit dem Stichwort Brand 4 ATH/KH/SH zur Europaschule Bornheim in die Goethestraße in Bornheim gerufen. Dort wurde durch den Hausmeister Brandrauch aus dem Fenster des Chemieraumes im 1. OG gemeldet. Der Hausmeister versuchte noch das Feuer zu löschen. Beim öffnen der Tür bemerkte er, dass es für einen eigenen Löschversuch zu spät war und drückte noch schnell den Brandmelder.

Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, bemerkten sie direk, dass die eingesetzten Kräfte nicht ausreichen würden, sodass die Alarmstufe auf B5 erhöht wurden. Schließlich waren die Löschgruppen aus Bornheim, Roisdorf, Brenig, Dersdorf, Waldorf, Rösberg und Merten mit insgesamt 76 Mann vor Ort. Da die Löschgruppen aus Hersel und Widdig gleichzeitig zu einem Flächenbrand alarmiert wurden, stellte die Löschgruppe Sechtem eine Grundsicherung im Gerätehaus her.

Die Brandschutztüren hatten bei eintreffen der Feuerwehr das Gebäude bis auf den betroffenen Bereich Rauchfrei gehalten. Die sich im Gebäude befindlichen Schüler einer Abiturfeier und einer Tanz AG, sowie Personal konnten sich durch die ausgelöste Brandmeldeanlage ins frei begeben.

Der Löschangriff wurde über zwei Seiten aus durchgeführt. Das sich direkt neben dem Chemieraum befindliche Lager war durch den Brand nicht direkt betroffen. Da sich die Fenstern in den Räumen aufgrund der starken Hitze verzogen hatten und nicht mehr zu öffnen waren, mussten die Einsatzkräfte die Fenster von innen einschlagen.  Unter Vornahme eine Hochdrucklüfters wurde das Gebäude vom Brandrauch schließlich befreit.

Wodurch das Feuer letztendlich entstanden ist, ist der Feuerwehr nicht bekannt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
 








 

Webmaster: Kevin Ackermann

Stand: 02.07.2014

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