FREIWILLIGE FEUERWEHR STADT BORNHEIM
LÖSCHGRUPPE ROISDORF

 

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Einsatz Nr. 20
 

 

Einsatzart: Brand 1 -> ASE Brand 2
Kurzbericht: abgerissene Oberleitung
Einsatzort: Roisdorf, Mörnerstraße, Siegburger Straße, Mainzer Straße
Alarmierung: Alarmierung per MeldeempfängerSirene
am 08.05.2011 um 16:42 Uhr
Einsatzdauer ca. 3 Stunden
alarmierte Löschgruppen: Roisdorf (TLF 16/25, MTF)
Bornheim (LF 20/16, DL(A)K 23/12, RW1, MTF)
Brenig ( TSF-W, MTF)
sonstige Einsatzkräfte: Rettungsdienst, Notarzt
Polizei, Bundespolizei
Notfallmanager der Bahn
DB Sicherheit
Reparaturzug der Bahn
Einsatzbericht:
 
Am Sonntag den 08.05. gegen 16:42 Uhr wurde die Löschgruppe Roisdorf in die Mainzer Straße im Stadtteil Roisdorf gerufen. Dort sollte eine kleine Fläche neben der Bahnstrecke der Deutschen Bahn brennen.

Als die Einsatzkräfte aus Roisdorf eintrafen, stellten sie fest, das durch eine Abgerissene Oberleitung im Bereich Mörnerstraße, Siegburger Straße und Mainzer Straße mehrere Feuer ausgebrochen waren, sodass die Alarmstufe auf Brand 2 angehoben wurde und die Löschgruppen Bornheim und Brenig nachalarmiert wurden.

Die Einsatzkräfte der Löschgruppe Roisdorf löschten den Brand im bereich Mainzer Straße. In der Zwischenzeit wurde ein größeres Feuer im Bereich der Mörnerstraße von den Einsatzkräften aus Bornheim und Brenig gelöscht.

Ein kurz zuvor durchfahrender Personenzug prallte gegen die herabhängende Oberleitung und beschädigte den Zug so stark, dass der Bahnfahrer einen Notstopp, kurz vor der Bahnhaltestelle Roisdorf, einlegen musste. Da die Klimaanlage infolge des Aufpralls nicht mehr funktionierte, war eine schwangere Frau im Zug kollabiert. Weswegen der Rettungsdienst und ein Notarzt hinzugezogen wurden. Die Frau wurde in ein Krankenhaus gebracht. Auch der Bahnfahrer wurde durch die Besatzung eines Krankenwagens vor Ort behandelt.

Im Anschluss unterstützte die Feuerwehr die Bundespolizei dabei, die etwa 200 Passagiere aus dem Zug zu evakuieren. Da erst im Anschluss die Bahnstrecke komplett durch den Notfallmanager der Bahn geerdet werden konnte, konnten die Einsatzkräfte erst im Anschluss noch weitere Glutnester im Bahnbereich löschten.

Da die Bahn bei dem Aufprall so schwer beschädigt wurde, sodass die nicht mehr fahrtauglich war, wurde diese durch zwei weitere Züge abgeschleppt.

Laut General Anzeiger Bonn war wohl eine Taube schuld am Riss der Oberleitung. Sie muss sich auf einem Mast befestigten Stromabnehmer gesetzt haben. Vermutlich löste sie dort einen Überschlag aus.

 

 

Webmaster: Kevin Ackermann

Stand: 17.03.2013

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